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Bericht über die Nepalreise im Oktober 2021

Unseren Patenkindern in der Old Capital School in Gorkha geht es offensichtlich sehr gut.
Das Wiedersehen aller 24 Schüler*innen nach über zwei Jahren war sehr bewegend und das Highlight meiner Nepalreise. Alle brachten ihre große Freude und aufrichtige Dankbarkeit zum Ausdruck, diese Schule besuchen zu können. Auch die Kleinen in der fünften Klasse scheinen sich wohlzufühlen und kein Heimweh zu haben. Sie werden im Hostel liebevoll von Subita Ale betreut, die vor einigen Jahren als Montessorilehrerin an der JES gearbeitet hatte. Die Kinder kennen sie noch von früher und sind vertraut mit ihr.
Die vielen Gespräche mit Herrn Janak waren fruchtbar. Nach meinem dreitägigen Aufenthalt an der Schule bin ich noch mehr überzeugt, mit dem Schulwechsel an die OCS die richtige Entscheidung getroffen haben.

Von meinem Plan, die Familien in Amppipal zu besuchen, habe ich abgesehen. Zum einen sah ich mich nicht in der Lage, mich dort nach Beendigung des Schulprojekts an der JES dieser unerfreulichen Situation auszusetzen, zum anderen war wegen tagelangen Starkregens die Fahrt in die Berge zu gefährlich.
Deshalb konnte ich auch nicht mit Herrn Janak die Gesundheitsstation in Bijhule Bhagdada und die Eltern der zwei neuen Mädchen Priya und Angsita in Bijhule Danda besuchen.

Mit einigen unserer Schüler *innen auf den Colleges konnte ich telefonieren. Pradip, Samikhya und Sabina habe ich in Kathmandu getroffen. Vier weitere Kinder habe ich dort auf der Arunima School und der Arya Deep Montessori Pre-school besucht.

Das ohnehin schon schwierige Reisen in Nepal ist pandemiebedingt noch unwägbarer geworden, was mich dazu veranlasst hat, nach erfolgreicher Mission so schnell wie möglich nach Hause zu fliegen.

Trotz aller Strapazen bin ich froh, wieder in Nepal gewesen zu sein. Der direkte Kontakt zu den Menschen ist unverzichtbar.